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Rundgang Fortsetzung

  • Altarbild: Peter Brandl (um 1732), Der hl. Johannes von Nepomuk spendet Almosen.

    Der bekannte Prager Märtyrer des Beichtgeheimnisses ist von einer ungemein naturalistisch aufgefassten Schar von Bettlern umgeben, an die er Geld austeilt. Von hohem Balkone sieht die böhmische Königin zu, deren Almosenpfleger und Beichtvater er war. Von besonderer Lebenswahrheit sind die Frau mit dem kranken Kind und der bettelnde Knabe.

    Statuenschmuck von Jos. Lachel (1761). Im Oberteil halten Engel die Folterwerkzeuge, mit denen König Wenzel von Böhmen den Heiligen quälen ließ; in der Mitte ist die unversehrte Nepomukzunge dargestellt. Die beiden Statuen sind als Gegenstück zum hl. Johannes von Nepomuk gedacht, der in Wassersnot angerufen wird. Sie stellen zwei Schutzpatrone in Feuersgefahr dar, den hl. Laurentius (links), der auf dem glühenden Rost endete, und den hl. Florian (rechts), einen römischen Offizier, der um des Glaubens willen ertränkt wurde. Seine Abzeichen sind ein brennendes Haus und der römische Legionsadler.

    Fresken. An der Decke wird der hl. Johannes von Nepomuk im Himmel verherrlicht; ein Engel hält den Schlüssel, das Sinnbild der Schweigsamkeit. An der Rückwand wird der Heilige in nächtlicher Stunde von der Prager Karlsbrücke in den Moldaufluß gestürzt.

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