Das Innere
Wer die Abteikirche betritt, gerät sofort in den Bann ihrer zwingenden Raumwirkung. Barockkunst ist Raumkunst. Trotz des kreuzförmigen Grundrisses, einer Rückerinnerung an altzisterziensische Baugesetze, bleibt die Raumeinheit durchaus gewahrt. So baute der wiedererstarkte Katholizismus der Barockzeit. Nach der Zersplitterung der Glaubenskämpfe sammelte er die Gläubigen zu neuer Einheit. Die Gotteshäuser dieser Zeit zwingen zum Zusammengehörigkeitsgefühl. In der Abteikirche ist es schwer möglich, in Winkeln und Kapellen Privatgruppen zu bilden, man muss in der Gemeinschaft bleibe. Aller Augen werden magnetisch vom Hochaltar angezogen, auf dem Christi Opfer dargebracht wird. Der Bau ist durchaus christozentrisch.
Einige Eigenarten der Architektur seien besonders hervorgehoben. Die auffallend breiten Gewölbegurten sind als Rest der barocken Tonnendecke anzusprechen. Dazwischen hebt sich die Decke in weich geformten böhmischen Kappen, die noch nicht von der nervösen Unrast und Auflösung des Rokoko erfasst sind. Diese Wölbungsart wirkt weit und beruhigend. Sie bedingt auch die Schrägstellung der stark wandverbundenen Pilaster, wodurch die Raumwirkung vertieft, die Kapellenreihe mit der Gesamteinheit verschmolzen und die Lichtwirkung gesteigert wird. In lebhaftem Widerspiel der Linien schwingen die weitausladenden Simse, deren überreiche Verkröpfungen Licht und Schatten dreiundzwanzig Mal wechseln lassen. An sonnigen Tagen ermöglicht dies ein zauberhaftes Spiel der Lichter, das den ganzen Bau belebt. Die sanft geschwungenen Emporen halten die Verbindung de Bauteile in melodischem Fluss. Die Architektur wogt in rhythmischen Wellen dem Altar entgegen.
Rundgang
Im Innern der Kirche zu den Seitenaltären
Da der Eintritt in den Altarraum nicht gestattet ist, empfiehlt es sich, die beiden obersten Seitenkapellen vom Standort zwischen dem Chorgestühl und den Altären Gott Vater bzw. Gott Sohn aus zu besichtigen. Die Fresken der einzelnen Kapellen von Georg Wilhelm Neunhertz werden schon hier behandelt.
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Altarbild: Felix Anton Scheffler (1743), Der Tod des hl. Benediktus.
St. Benediktus, der Vater des abendländischen Mönchtums, fühlt den Tod nahen. Er lässt sich in die Kirche bringen, wo er vor dem Altare stehend, auf die Arme seiner Schüler gestützt, seine Seele aushaucht, die auf einer schimmernden Lichtbahn zum Himmel emporsteigt. Das kleine Marienbild auf dem Altartisch ist eine Kopie von F. A. Scheffler (1753) nach dem altchristlichen Madonnenbild in der Kirche St. Benedikt in Piscinula zu Rom, das aus dem Elternhause des hl. Benediktus stammt.
Statuenschmuck von Anton Dorasil und Johann Georg Gode (1751/55).
Im Oberteil sehen wir über dem Regelbuch des hl. Benediktus den Hl. Geist schweben; daneben der Giftbecher, den Benediktus schadlos trank, der Dornbusch, in dem er die Versuchung Satans bezwang und die Kirche, deren ruhmvoller Verteidiger sein Orden wurde. Szepter und Krone deuten auf die hohe Geburt des Heiligen.
Die beiden großen Statuen stellen die ersten Schüler des hl. Benediktus dar, den hl. Abt Maurus, der zum Zeichen der Weltverachtung auf die Erdkugel tritt, und den hl. Abt Plazidus, der aus dem Anblick des Gekreuzigten den Mut zum Martertod schöpft.
Fresken: An der Decke: St. Benediktus sieht in einem Strahl des göttlichen Lichtes das ganze Weltall. An der Rückwand: St. Benediktus wird als jugendlicher Einsiedler in der Höhle von Subiaco vom Mönch Romanus besucht und gespeist.
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Altarbild: F. A. Scheffler (1743), St. Bernhard und das Wunder im Dom von Speyer.
Der große Erneuerer des Zisterzienserordens predigte 1146 im Dom von Speyer vor Kaiser Konrad II., vielen Bischöfen und Großen den Kreuzzug zur Befreiung Jerusalems aus Türkenhand. Am Schlusse grüßte er ein Marienbild mit den Worten: Salve Regina – Sei gegrüßt, o Königin! Nach der Legende antwortete Maria huldreich: Salve Bernarde – Sei gegrüßt, o Bernhard!
Das kleine Bild auf dem Altartisch ist von F. A. Scheffler (1753), St. Bernhard betet vor Maria mit dem segnenden Jesuskind.
Statuenschmuck von Anton Dorasil und Johann Georg Gode (1751/55).
Im Oberteil tragen Engel Symbole der Tugenden Bernhards, die Leidenswerkzeuge Christi (Liebe zum leidenden Heiland), Bücher (Gelehrsamkeit) und einen Bienenstock (Beredsamkeit des „honigfließenden Kirchenlehrers“). Links steht der hl. Robert von Molesmes, Gründer von Citeaux, mit dem Ringe, den ihm Maria in einer Erscheinung schenkte. Rechts der hl. Stephan Harding, dritter Abt von Citeaux, mit dem Gürtel, den er der Ordenstracht hinzufügte.
Fresken: An der Decke: Die Schutzheiligen des Klosters Clairvaux, Maria mit den Heiligen Benediktus und Laurentius, besuchen und trösten den kranken hl. Bernhard. An der Rückwand: Der hl. Bernhard schreibt in der Waldeinsamkeit von Clairvaux sein Buch über die Selbsterkenntnis.
Vor dem Altar die eherne Grabplatte des Abtes Dominikus Geyer (+ 1726). Nun geht man ins linke Querschiff der Kirche. Dort steht an der Mittelwand „der Stammbaum Christi“ (Sakramentsaltar).
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Altarbilder: Michael Willmann (1678), Der Stammbaum Christi. Die 12 kleinen Propheten. Die 12 Sibyllen.
Der Stammbaum Christi, eines der besten Werke des großen Meisters, zierte 1678-1728 den Hochaltar der früheren Abteikirche. Ausgehend von Abraham zeigt er über die beiden Ahnherren David und Aaron die hervorragendsten Stammeltern und Blutsverwandten Christi. Links unten hält ein Engel (Symbol des Evangelisten Matthäus) eine Stammtafel, aus der man Namen und Anordnung der dargestellten Personen ersehen kann; rechts sieht man als Gegenstück den Stier (Symbol des Evangelisten Lukas, der gleichfalls die Abstammung Jesu berichtet). Grundstimmung des Bildes ist die Sehnsucht der Vorfahren und das freudige Staunen der Zeitgenossen des Heilands. Die Malweise zeigt deutliche Einflüsse der beiden großen Niederländer Rembrandt und Van Dyck. Leider wurde das Bild 1789 von Bernhard Krause teilweise übermalt. Zu beiden Seiten des Altars hängen die Bilder der 12 kleinen Propheten und der 12 Sibyllen, die den Juden und Heiden die erste Kunde vom erwarteten Erlöser vermittelten. Willmann malte die Bilder 1678 für die Außenseite der Loretokapelle, nach deren Umbau sie 1728 hier angebracht wurden.
Statuenschmuck von Anton Dorasil 1754/56.
Der Oberteil zeigt in einer Strahlensonne den hebräischen Gottesnamen, umgeben von verschiedenen Genien, welche Symbole der dreifachen Würde Christi als Lehrer, Priester und König tragen. Die großen Engelfiguren stellen den Alten Bund (das vom Blut der Opferlämmer triefende Messer) und den Neuen Bund (Gabriel mit der Lilie) vor.
Zu beiden Seiten des Altares führen hohe, festlich gezierte Portale in die Loretokapelle.
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Sie erinnert an die Romreise des Abtes Bernhard Rosa (1661), auf der er auch den berühmten Wallfahrtsort Loreto bei Ancona besuchte, wo kindliche Glaubensfreudigkeit das Marienhaus von Nazareth verehrt, in dem Jesus vom Hl. Geiste empfangen wurde. 1676 begann Abt Bernhard nach den genauen Maßen des italienischen Originals den Bau der Kapelle, die 1678 eingeweiht wurde. 1728 wurde sie niedergerissen und in den Neubau der Kirche einbezogen, wobei sie viel von ihrer ursprünglichen Anlage einbüßte. – Hinter dem steinernen Altartisch schließt ein schmiedeeisernes Rokokogitter mit kunstreichem Bandornament die Kapelle ab. Dahinter erhebt sich an der Rückwand der Altaraufbau. Die Statuen dürften der Werkstatt Anton Dorasils (um 1750) entstammen. Engel und Wolken umgeben eine Nische, in der ein Abbild der Madonna von Loreto steht, das Georg Schrötter 1676 schnitzte. Die reiche Silberbekleidung des Bildes fiel 1810 der Säkularisation zum Opfer. Im krönenden Altarabschluss erscheint Gott Vater und sendet den Hl. Geist auf Maria herab.
An der rechten Seite des Querschiffes die Emanuelkapelle.
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Den Marmorunterbau des Altares schuf Thomas May (1744). In einem von vergoldeten Hermenvoluten getragenen Glastempelchen steht die alte Statue des Grüssauer Emanuel.
Die kleine, mit reichgestickten Gewändern bekleidete Statue des Jesuskindes trägt in der rechten Hand die Weltkugel, in der linken einen Lilienzweig. Das Bild wurde während der religiösen Wirren des Dreißigjährigen Krieges zu Glatz von Andersgläubigen verstümmelt und geschändet. Eine katholische Familie nahm es mitleidig zu sich und erfuhr bald auffallende Zeichen göttlichen Schutzes. Um das Jahr 1690 kam es durch einen aus dieser Familie stammenden Mönch nach Grüssau, wo es bald allgemeine Liebe und Verehrung fand.
Statuenschmuck von Anton Dorasil (1743/44).
Um das Jesuskind führen reizende Engelkinder einen Reigen auf; sie tragen Abzeichen von Prophetenworten, die sich am göttlichen Emanuel erfüllten. Die beiden großen Statuen stellen Heilige aus dem Zisterzienserorden vor, denen das Jesuskind in der Christnacht erschien; links der Erzbischof Edmund von Canterbury, rechts der Mönch Abundus von Villers. Der steinerne Unterbau umschließt eine Rokokostatue (unbekannter Meister) Maria in der Erwartung, kurz vor der Geburt des Jesuskindes. Hier beten noch heute die Mütter vor ihrer schweren Stunde.
Fresken : An der Decke: St. Joseph mit dem von Engeln behüteten göttlichen Krippenkind. In der Fensternische: links die Anbetung der Könige, rechts die Darstellung Jesu im Tempel, im Bogen die Verkündigung der Geburt Christi an die Hirten.
Der bei diesem Altar stehende Taufbrunnen wurde 1801 von Marian Lachel geschnitzt.
Auf der linken Seite des Querschiffes die St.-Anna-Kapelle.
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Altarbild: F. A. Scheffler (1752), Die heilige Anna mit ihrem Kinde Maria.
Das Bild ist ein Familienporträt des Künstlers; der Engel trägt die Züge seiner Frau, Anna die seiner greisen Mutter, das Kind Maria die seines Töchterleins.
Statuenschmuck von Jos. Lachel (1763). Im Oberteil Gott Vater und das Buch der Abstammung Jesu Christi nach Matthäus. Statuen: Links der hl. Joachim, Vater Mariens, mit einem Opferbecken, das an seine Opfer und Gebete erinnert, durch die er nach langer Kinderlosigkeit die Geburt Marias erflehte. Rechts der hl. Apostel Judas Thaddäus, ein Blutsverwandter des Heilands, in der Hand sein Marterwerkzeug, die Keule.
Fresken: An der Decke: Maria mit ihren Eltern Joachim und Anna (stark zerstört). In der Fensternische: links Joachim und Anna erflehen von Gott ihr Kind, rechts Maria als die Hoffnung der Altväter, im Bogen der Name Maria aus Blumen gebildet.
Nun geht man ins Hauptschiff, die Seitenkapellen entlang, mit der obersten beginnend.
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Altarbild: F. A. Scheffler (1743), Der hl. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist.
Ersterer ist der Schutzheilige der Diözese Breslau und Nebenpatron der Abteikirche. Die beiden Heiligen sind im Vordergrund einer weiten Landschaft. Zu den Füßen des Täufers ruht das Lamm Gottes, von dem er seinen Zuhörern erzählt. Im Wiesengrund blühen Johannesblumen. Heuschrecken kriechen umher, Bienen schwärmen aus einem hohlen Baumstamm, eine Anspielung auf seine Nahrung in der Wüste. Johannes der Evangelist sitzt als Verbannter auf der Insel Patmos und schaut die Geheime Offenbarung. Er sieht den Sieg der Jungfrau über den Drachen (Kap. 12). Der Adler ist sein Evangelistensymbol.
Statuenschmuck und Altaraufbau sind Marmorstuck von Ignaz König (1776); sie zeigen bereits die Formen der ausklingenden Rokokozeit.
Im Oberteil schwebt der Hl. Geist, den Johannes bei der Taufe Jesu herniedersteigen sah. Zwei Engel halten die Abzeichen der beiden Heiligen, der eine Schüssel mit Honigwaben und Heuschrecken, der Nahrung des Täufers in der Wüste, der andere das Evangelienbuch und den Giftkelch, den Johannes der Evangelist ohne Schaden trank. Die rechte Statue stellt den hl. Märtyrerdiakon Vinzenz, den Nebenpatron der Diözese Breslau vor, die linke den hl. Papst Innozenz I., den Namensheiligen des Erbauers der Kirche Abt Innozenz Fritsch. Die Fische auf der Schüssel des Papstes spielen auf das von ihm verschärfte Fastengebot an.
Fresken. An der Decke die Taufe Jesu durch Johannes (stark beschädigt). An der Rückwand die Bußpredigt des Täufers.
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Den bildhauerischen Schmuck schuf Anton Dorasil unter starker Heranziehung verschiedener Schüler, die Schreinerarbeiten sind von Anton Stenzel.
Die plastischen Darstellungen wollen Weg und Inhalt der Offenbarung schildern. Alles übernatürliche Wissen stammt vom Vater (am Pfeilerkapitell, bereits in die Architektur übergehend). Er sendet seinen eingebornen Sohn, die ewige Weisheit (auf dem Schalldeckel). Christus lehrt uns durch den Hl. Geist (über dem Haupt des Predigers). Der Glaube an den dreieinigen Gott ist zugleich der wichtigste Inhalt der Predigt. Seine Quellen sind die Hl. Schrift (die Statuen der Evangelisten auf dem Schalldeckel) und die mündliche Überlieferung (die vergoldeten Reliefs der vier großen abendländischen Kirchenväter Ambrosius, Augustinus, Gregorius und Hieronymus, an Brüstung von Kanzel und Treppe). An die guten Werke, ohne die der Glaube tot ist, erinnern die karyatidenartig ausgeführten Figuren der vier sittlichen Tugenden (Klugheit, Gerechtigkeit, Maßhaltung, Starkmut), die das Gefüge der Kanzel und ihres Aufganges zusammenschließen.
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Altarbild : F. A. Scheffler (1743), Das letzte Gebet des hl. Apostels Matthias vor dem Martertod.
Der Heilige kniet mit hocherhobenen Händen vor dem Richtblock. Das verklärte Antlitz des Apostels steht in starkem Gegensatz zu den tierisch rohen Zügen der Henker. Ein Engel (Porträt der Gattin des Künstlers) schwebt vom Himmel mit der Märtyrerpalme herbei.
Statuenschmuck von Jos. Lachel (1766). Im Oberteil hält ein Engel eine Stola, das Abzeichen der priesterlichen Gewalt. Unten stehen die beiden heiligen Evangelisten Matthäus (links) und Lukas (rechts) mit ihren Symbolen Engel und Stier.
Fresken. An der Decke: die Predigt des hl. Matthias. An der Rückwand: die Heilung von Blinden und anderen Kranken durch den Apostel.
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Altarbild : F. A. Scheffler (1743), Der Martertod der hl. Ursula und ihrer Gefährtinnen.
In einer Rheinlandschaft, deren Hintergrund die Türme von Köln mit dem noch unvollendeten Dom bilden, steht das Zeltlager der Hunnen Attilas. Im Vordergrund bricht die hl. Jungfrau Ursula unter ihren Pfeilschüssen zusammen. Am Boden liegen ihre um des Glaubens und der Jungfräulichkeit willen getöteten Gefährtinnen. Engel schweben mit Palmen und Lilien hernieder. Die Mordszene ist von schreckhaftem Realismus.
Statuenschmuck und Altaraufbau sind Stuckmarmor mit fein gewählter Farbentönung von Ignaz König (1774).
Im Oberteil zwei kleine Engel mit dem verschlungenen Namenszug Ursula. Die beiden Statuen zeigen die hl. Märtyrerjungfrauen Agatha (links) und Agnes (rechts). Das Lamm (lateinisch „agnus“) zu Füßen letzterer ist eine Anspielung auf ihren Namen, ihre Unschuld und ihr zartes Alter. Die Ausführung der Figuren ist etwas plump geraten.
Fresken. An der Decke freuen sich Ursula und ihre Gefährtinnen im Himmel. An der Rückwand ermuntert sie mit der Kreuzesfahne ihre Genossinnen zum Martertod.
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Altarbild: Peter Brandl (1732), Der Tod des hl. Franziskus Xaverius.
Der große Heidenmissionar liegt verlassen in einer Fischerhütte am Strande der chinesischen Insel Sanzian; das Schiff, das ihn aussetzte, segelt im Hintergrund weiter. Im Todeskampf sucht er Trost beim Gekreuzigten. Engel erwarten seine Seele. Der Ausdruck des Sterbenden ist stark naturalistisch.
Statuenschmuck von Jos. Lachel (1761/63). Im Oberteil sieht man die unversehrte Hand des Heiligen dargestellt, mit der er ungezählte Heiden taufte, ferner einen Engel mit der Pilgertasche des Heidenmissionars. Zu beiden Seiten des Altars stehen die Statuen der Heiligen Ignatius von Loyola und Philipp Neri, die 1622 am gleichen Tage wie Franziskus Xaverius heiliggesprochen wurden.
Fresken. An der Decke: Franziskus Xaverius in der himmlischen Glorie. An der Rückwand: der Heilige tauft indische Heiden.
Hier schließt sich am geeignetsten die Besichtigung der Vorhalle an.